Das Reisewetter in
Westafrika, Ostafrika und im Indischen Ozean
Das Wetter in den
verschiedenen Regionen Afrikas
Das Klima in Ostafrika Kenia – Tansania
Kenia hat ein ganzjährig angenehmes Klima mit warmen Tagen und kühlen Nächten. Da Kenia überwiegend aus Hochlagen besteht können die Nächte allerdings an einigen Orten empfindlich kalt sein. Eine warme Jacke und lange Hosen sind dort sicherlich angebracht. Im Rift Valley sind Tagestemperaturen um 30 Grad C keine Seltenheit, wobei die Nachttemperaturen auf empfindsame 8 – 12 Grad sinken können. Am Viktoriasee herrscht oftmals ein sehr heißes und feuchtes Klima, während der Norden und der Süden ein sehr warmes und trockenes Klima verspricht. An der Küste sind die auflandigen Winde des Indischen Ozeans eine angenehme Erscheinung.
In Kenia und Tansania kann man die vier Jahreszeiten sehr gut unterscheiden. Der Sommer hat seinen Höhepunkt im Januar und Februar, der Herbst im April und Mai, der Winter im Juli und August während der Frühling im Oktober einzieht. Kenia hat demnach zwei Hauptniederschlagszeiten. Die Hauptmenge an Regen fällt in die Monate von März bis Mai und eine kleinere Regenzeit tritt in den Monaten Oktober bis Anfang Dezember. Die Niederschlagsmengen sind allerdings in der Region recht unterschiedlich. Im westlichen Kenia liegen die jährlichen Niederschlagsmengen zwischen 1000 und 1300 mm und im zentralen Hochland zwischen 750 und 1050 mm. Deutlich geringer sind im Osten und Norden die Niederschläge. 200 bis 300 mm sind hier keine Seltenheit. An der Küste fällt die Hauptregenmenge von Anfang Mai bis Juli und im November. In Tansania ist das Klima nicht so konstant wie in Kenia und durch die unterschiedlichen Hochlagen auch Regional verschieden. Für die meisten Reisenden, die aus Kenia die Landschaften bewundern wollen haben zwischen Juni und Oktober im Norden des Landes warmes und trockenes Wetter zu erwarten.
Die aktuelle Wetterlage der wichtigsten Reisegebiete. Für Ausflüge in die Nachbarstaaten erfährt man das Wetter über die Vorschau der aufgeführten Länder.
Das Klima in Westafrika Gambia – Senegal
Die ganze Region Senegambia hat auf kleinem Raum sehr unterschiedliche Klimazonen, Von der Sahelzone im nördlichen Senegal, wo auch Wüsten sich ausbreiten bis zum Regenwald im Süden der senegambischen Region, zeigt sich auch die Verschiedenartigkeit des Wetters. Von trockener Hitze, die sehr beständig sein kann, bis zum dampfenden Treibhaus im östlichen Gambia und dem Süden des Senegal kann der Reisende alle klimatischen Zonen erleben. Ebenso unterschiedlich sind daher auch die Landschaften der beiden Länder im westlichsten Afrika.
Charakteristisch für drei wichtige Klimazonen ist das Wetter in den Dornbuschsavannen, Trocken- und Feuchtsavannen. In den nordöstlichen Dornbuschsavannen liegen die Niederschlagsnmengen zwischen 200 und 500 mm pro Jahr, wobei die Temperaturen nicht selten mehr als 40 Grad C. Vergleichsweise niedriger liegen die Temperaturen in der Trockensavanne des zentralen Senegal ( ca. Werte um 36 Grad C), doch die Niederschlagsmenge ist mit 500 – 1100 mm schon deutlich höher im Jahr. Die Feuchtsavanne im südlichen Gambia und in der Casamance im Südsenegal zeigt schon ein feuchtheißes Tropenklima Afrikas mit Niederschlagsmengen von 1100 bis 1600 mm und in vereinzelten Gebieten können schon Niederschläge von 2000 mm im Jahr fallen. Die Temperaturen liegen in diesem Feuchten Klima oftmals deutlich über 30 Grad C. An der ganzen Atlantikküste herrscht dagegen ein angenehmes Tropenklima zwischen 25 und 35 Grad C und der Atlantik mit seinen Winden macht das Klima für Reisende erträglich. Die Regenzeiten sind unterschiedlich. In der Sahelzone max. zwei Monate ( von Juli bis September ). In der Südzone kann sie bis 6 Monate dauern von Mai bis Oktober, wobei die Höchstregenmengen in die Monate Juli bis September fallen können.
Das Klima auf den Seychellen Indischer Ozean
Die am Äquator liegenden Seychellen haben ein gleichmäßiges und angenehmes tropisches Klima. Die Temperaturen gehen selten unter 24 Grad C in der Nacht und am Tage steigen die Temperaturen kaum über 32 Grad C. Die Seychellen sind mit ihrem gleichmäßigen Klima zu jeder Jahreszeit ein ideales Reiseziel für sonnenhungrige Urlauber. Ob am Strand oder beim Wandern in den Wäldern, die Temperaturen sind gut verträglich für eine ausgewogene Erholung.
In den Monaten November bis März bringen die Nordwest-Passatwinde ein etwas wärmeres Klima, wobei auch in diesen Monaten die meisten Niederschläge des Jahres aufkommen können. Viel Sonnenschein und ein bedeckter Himmel sind zu dieser Zeit ständig im Wechsel. Zu dieser Jahreszeit ist auch die Luftfeuchtigkeit höher und es kommt nicht selten zu einer schwülwarmen Wetterlage.
Die niederschlagsärmste Zeit liegt in den Monaten Mai bis Oktober, sie ist nicht nur trockener, sondern auch um 1-2 Grad C kühler, was sich aber bei bei dem sonnendurchfluteten tropischen Klima kaum bemerkbar macht.
Da die Seychellen im Indischen Ozean außerhalb des Zyklongürtels liegen, kann es kaum zu Unwettern kommen und jeder Reisende kann ganzjährig ein traumhaftes Urlaubswetter erwarten für die vielen Aktivitäten in diesem paradiesischen Land.