Systematik
Vanellus armatus
Waffenkiebitz
Ordnung: Charadriiformes – Regenpfeiferartige
Familie : Charadriidae – Regenpfeifer
Gattung : Vanellus
Art: Vanellus armatus
Trivialname
deutsch: Waffenkiebitz, englisch: Blacksmith Plover,
französisch: Vanneau armé, Vanneau ramoneur,
swahili: Kiluwiluwi Fundichuma, afrikaans: Bontkiewiet,
Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet reicht von Ostafrika in Kenia und Tansania über Mosambik bis nach Südafrika in der RSA, Botswana, Simbabwe und Namibia. Der Waffenkiebitz gilt als Standvogel und als Teilzieher, wodurch er sich auch gut in seinen bevorzugten Lebensräumen ausbreiten kann. Als Lebensraum benötigt er Feuchtgebiete und savannenartiges Grasland.
Fundort
Seinen Namen hat diese Kiebitzart von einem Sporn am Flügelbug, mit dem die Vögel beim Kampf die Wirkung ihrer Flügelschläge auf den Gegner verstärken. Es gibt keinen äußerlich erkennbaren Geschlechtsunterschied, denn beide Geschlechter sind in Form und Gefiederfärbung gleich. Kann eine Körpergröße von 27 cm erreichen.
Beschreibung
Seinen Namen hat diese Kiebitzart von einem Sporn am Flügelbug, mit dem die Vögel beim Kampf die Wirkung ihrer Flügelschläge auf den Gegner verstärken. Es gibt keinen äußerlich erkennbaren Geschlechtsunterschied, denn beide Geschlechter sind in Form und Gefiederfärbung gleich. Kann eine Körpergröße von 27 cm erreichen.
Fortpflanzung
Wie auch andere afrikanische Wasservögel brütet der Waffenkiebitz nur in der Trockenzeit um sich vor den Fluten zu schützen.Die Brutzeit liegt im afrikanischen Frühling. Ein Gelege kann bis zu vier Eier umfassen. Beide Partner brüten und wechseln sich regelmäßig ab. Die Brutdauer kann bis zu 4 Wochen andauern. Wenn der Nachwuchs selbständig wird zieht er weiter und kehrt kaum in die Heimat der Eltern zurück.
Brütender Waffenkiebitz. Man erkennt deutlich sein bescheidenes Bodennest in einer Mulde auf hartsandigem und steinigen Boden und nur mit wenigen Gräsern ausgepolstert.
Nahrung
Der Waffenkiebitz hat einen tierisch vielfältigen Speiseplan, er reicht von Insekten aller Art, Spinnen, Hundertfüsser, Weichtieren, kleinen Fröschen und Kaulquappen und kleine Reptilien werden bevorzugt.
Fotos : (c) Michael Kürschner (3), Christel Selke (1)