Systematik
Pternistis leucoscepus
Gelbkehlfrankolin
Ordnung: Galliformes – Hühnervögel
Familie : Phasianidae – Fasanenartige
Gattung : Pternistis
Art: Pternistis leucoscepus
Synonym: Francolinus leucoscepus
Trivialname
deutsch: Gelbkehlfrankolin, englisch: Yellow-necked francolin,
französisch: Francolin à cou jaune,
swahili: Kereng’ende Shingo-njano, afrikaans: Bospatrys,
Vorkommen
Typischer Bewohner Ostafrikas von Südäthiopien, Kenia und Tansania, bevorzugt die Dornbusch- und Baumsavannen. In Kenia weit verbreitet.
Fundort
Tsavo Ost Nationalpark, Kenia im Juni 2010 und 2012
Beschreibung
Die Gelbkehlfrankolin gehört zu den rebhuhnartigen Hühnervögeln. Mit ihren kräftigen Beinen sind sie ausgezeichnete Läufer und reine Bodenbewohner.
Seinen Namen verdankt diese Vogelart der gelben und markanten Gelbzeichnung der ungefiederten Kehle. Die Geschlechter sind im Erscheinungsbild kaum zu unterscheiden.
Länge: etwa 35 cm.
Fortpflanzung
Die Gelbkehlfrankolinen leben überwiegend monogam in Familienverbänden. Beide Elternteile kümmern sich um die Jungen, aber ausgebrütet werden die 6-8 Eier ausschließlich nur von der Henne in etwa 20 Tagen. Die Jungen sind frühe Nestflüchter, die ständig ihren Eltern folgen.
Nahrung
Die am Boden lebenden Frankolinen ernähren sich von verschiedenen Pflanzen und Samen, Insekten und den Larven.
Fotos : (c) Michael Kürschner (5), Christel Selke (1)