Phelsuma astriata

Systematik

Seychellen Taggecko
Phelsuma astriata astriata

Ordnung: Squamata – Schuppenkriechtiere
Familie :Geckos – Gekkonidae
Gattung : Phelsuma
Art: Phelsuma astriata
Unterart: Phelsuma astriata astriata

Trivialname

deutsch: Seychellen Taggecko, englisch: Stripeless Day Gecko,
französisch: —-, swahili: —-, afrikaans: —,
creolisch: Lezar Ver  (Seychellen)

Vorkommen

Auch die Unterart von Phelsuma astriata kommt nur auf den Seychellen vor. Das häufigste Vorkommen liegt auf der größten Insel Mahé in küstennahen Gebieten. Zum beliebten Lebensraum zählen Kokospalmen und Bananenstauden. Als Kulturfolger kommt er aber auch in menschlichen Siedlungen vor.

Fundort

Insel Mahé, Seychellen 2014

Diese am Tage sehr aktiven Geckos scheinen recht neugierig zu sein, können aber auch sehr scheu sein, wenn ihnen in freier Natur die sichere Distanz genommen wird. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn man sie fotografieren will. Mit einem guten Zoom-Objektiv ist man bei Wildbeobachtungen immer auf der erfolgreicheren Seite.

Beschreibung

Bei dieser Art erreichen beide Geschlechter eine Gesamtlänge von etwa 13 cm und sie gehören somit zu den kleineren Geckos.
Die Grundfärbung der Oberseite ist ein leuchtendes Grün, während die Unterseite eine helle weißliche Färbung hat. Die Beine sind nur schwach grünlich gefärbt und stark dunkel gefleckt. In Zeichnung und Färbung unterscheiden sich die Geschlechter kaum. Der einzige Unterschied ist die bläuliche Oberseite des Schwanzes beim Männchen.
Die rote Punktzeichnung am Oberkörper und die Querbänder auf dem Schwanz können variabel sein. Typisch ist nur die V-förmige rote Linie auf dem Kopf und die rötliche Linie von der Nase zum Auge.

Fortpflanzung

Diese relativ kleine Geckoart legt seine bis 10 mm große weiße Eier etwas versteckt in Blattachseln ab und die Jungtiere schlüpfen in der Regel nach etwa 70 Tagen und sind dann schon selbständig auf sich angewiesen.

Nahrung

Der Kleine Seychellen Taggecko Phelsuma astriata astriata ernährt sich von kleinen Insekten und Spinnen, aber auch saftige Früchte, Nektar und Pollen gehören zu seiner Nahrung.

 

Fotos : (c) Michael Kürschner (6), Christel Selke (2)