Philothamnus semivariegatus

Systematik
Gefleckte Buschschlange

Philothamnus semivariegatus

Ordnung: Squamata – Schuppenkriechtiere
Familie : Colubridae – Nattern
Gattung : Philothamnus
Art: Philothamnus semivariegatus

Trivialname

deutsch: Gefleckte Buschschlange, englisch: Spotted Bush Snake,
französisch: —-, swahili: —-, afrikaans: Gespikkelde bosslang,

Vorkommen

Afrika südlich der Sahara von Westafrika über Zentral- und Ostafrika bis nach Südafrika verbreitet im dichten Busch mit Strauch- und Baumbestand.

Gefleckte Buschschlange – Philothamnus semivariegatus in Kenia

Fundort

Im Hinterland der Süd- und Nordküste, Kenia 1995 – 2012

Beschreibung

Diese sehr flinken und schlanken Schlangen sind überwiegend grün gefärbt und können eine Länge von etwa 80 – 100 cm erreichen.
Markantes Zeichen um nicht verwechselt zu werden sind die schwarzen Markierungen zwischen den Skalen (an den Fotos deutlich zu erkennen).
Sie hat eine tagaktive Lebensweise.

Grad der Giftigkeit dieser Schlangenart

  • stark giftig
  • sehr giftig
  • schwach giftig
  • nicht giftig <

Wichtiger Hinweis : Diese hübsche und elegante Schlange hat das große Problem, das sie häufig mit den giftigen Baumschlangen verwechselt wird und das nicht selten mit dem Tode bezahlen muß. Sie ist absolut harmlos und ungefährlich. Ich werde den Tag nicht vergessen, wo ein Gast in ener Bungolow-Anlage in einem Hotel verlangte, dass die bei ihm im Zimmer auf der Gardinenstange  ruhende Gefleckte Buschschlange erschlagen werden sollte, er ließ sich nicht überzeugen, dass von dieser ungiftigen harmlosen Schlange keine Gefahr für seine Familie bestand. Sie kann zwar beim Einfangen auch beißen, aber die Bisse sind nicht von Bedeutung. Wenn man dieser nützlichen Schlange begegnet, läßt man sie am besten in Ruhe und überläßt sie wieder der Natur.

Gefleckte Buschschlange in Kenia

Fortpflanzung

Die Gefleckte Buschschlange legt 4 – 12 Eier.

Nahrung

Geckos sind die bevorzugte Nahrung dieser gefleckten Buschlange, sie frißt aber auch andere kleine Reptilien und Frösche.

 

Foto : (c) Michael Kürschner (4), Christel Selke (1)