Terapon jarbua

Systematik

Grunzender Tigerbarsch
Terapon jarbua

Ordnung: Perciformes – Barschartige
Familie : Terapontidae
Gattung : Terapon
Art: Terapon jarbua

Trivialname

deutsch: Grunzender Tigerbarsch, Dreistreifen-Tigerbarsch
englisch: Tiger perch, Jarbua terapon, französisch: Peau d’ane (Seychellen),
swahili: Ngagu, afrikaans: Doringvis,

Vorkommen

Von der Küste Ost – und Südafrikas am Indischen Ozean bis weiter östlich in den pazifischen Raum reicht das riesige Verbreitungsgebiet. Im Indischen Ozean auch an den afrikanischen Inselländern Madagaskar, Komoren, Mauritius und den Seychellen weit verbreitet. Sein Lebensraum sind eigentlich die marinen Küstengewässer, er kommt aber auch in Flußmündungen und Lagunen vor im Süß-, wie auch im Brackwasser. Besonders Jungfische wandern bis zum Erwachsenenstadium in den meisten Fällen in Flussmündungen aufwärts. Auf den Seychellen (Praslin) nicht selten in Mangrovengewässer anzutreffen.

Fundort

Bei Baie St. Anne, Insel Praslin auf den Seychellen 2013

Grunzender Tigerbarsch – Terapon jarbua auf den Seychellen im Brackwasser, umgeben von kleinen Mangrovenwäldchen.

Beschreibung

Der Grunzende Tigerbarsch kann je nach Herkunft eine Körperlänge von 25 – 35 cm erreichen.
Auffallendes Merkmal in der Farbzeichnung sind die 3-4 dunkelbraunen Längstreifen, die vom Nacken bis fast zur Schwanzflosse reichen. Die übrige Grundfärbung ist hell von creme- bis silbriggrau.
In seiner Lebensweise ist er kein Einzelgänger, er bevorzugt die Gesellschaft kleiner Gruppen.
Seinen deutchen Namen verdankt der Grunzende Tigerbarsch den Lautäußerungen, die er mit HIlfe der Schwimmblase erzeugen kann.

Fortpflanzung

Abgelaicht wird im Meer auf geputzten steinigen Substraten. Der Laich wird vom Männchen wehrhaft bewacht und befächelt bis die Jungfische bereits nach 48 Stunden alle geschlüpft sind.

Nahrung

Diese Art ist kein Nahrungsspezialist und eher ein Allesfresser, der sich von Insekten und anderen Wirbellosen Tieren, aber auch von kleinen Fischen und Algen ernährt.

 

Fotos : (c) Michael Kürschner (1),Christel Selke (1)