Strände der Nordküste

Kenia

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Strände der Nordküste
Fantastische Küste nördlich von Mombasa bis Malindi

Strand an der Nordküste bei Malindi

Kilometerlange und helle Sandstrände säumen die Küste zwischen den Gezeiten. Weit am Horizont zeigt sich der Malindi Marine Nationalpark, den man mühelos zu Fuß erreichen kann. Zu keiner Saison sind die Strände überlaufen, oft begegnet man nur wenigen Menschen.

Strände der Nordküste

Kenias Strände bieten Entspannung, Naturerlebnisse und die Faszination tropischer Urlaubsträume. Kenias Küste ist bekannt für seine Palmenumsäumten weißen und feinsandigen Strände.
Die kenianische Küste hat eine Länge von 536 km und wird mit der Südküste südlich von Mombasa und der Nordküste nördlich von Mombasa in zwei recht unterschiedliche Küstenabschnitte geteilt. Im Gegensatz zur Südküste ist die Nordküste weitestgehend naturbelassener und nicht so überlaufen. Die großen Strandabschnitte von Mombasa bis Malindi haben auch die feinsandigen Strände aber auch zahlreiche Korallenfelsbuchten, die nicht selten auch sehr einsam sind. Wer die totale Ruhe sucht in natürlich tropischer Atmosphäre am azurblauen Indischen Ozean hat an der Nordküste von Mombasa, Kilifi, Watamu oder Malindi  gute Möglichkeiten sein Traumurlaub in Kenia zu erleben.

Impressionen von der Nordküste Kenias

Alle Aufnahmen entstanden in der Nähe der Hotels Tropical Village und Coconut Village, drei Kilometer südlich von Malindi, aber auch am Strand unweit der Kilifi-Bay beim Hotel Baobab Sea Lodge an der Kilifi Beach.

Bild 1: Blick auf den Indischen Ozean an einem fast einsamen Strand großen der Kilifi Beach. Bild 2: Blick auf den Indischen Ozean an der Kilifi Beach. Bild 3: Blick auf die Kilifi Beach bei Ebbe. Bild 4: Felsen und Strand bei Ebbe. Bild 5: Typisch für die Nordküste sind die häufigen nicht verbauten natürlichen Strände. In unmittelbare Strandnähe stand dieser Baobab als Windflüchter wie ein Denkmal der Natur. Bild 6:  An vielen Strandabschnitten der Nordküste kann man bei Ebbe eine zahlreiche Artenvielfalt von Vögeln beobachten. Neben dem hier gezeigten Heiligen Ibis u.a.auch verschiedene Reiherarten.

Bild 7: Ein strahlend heller und feinsandiger Strand bei Ebbe. Im Hintergrund ein Hang aus Korallenfelsen. Bild 8: Bei Ebbe kann man in dem sehr klaren Wasser weit ins Meer hinaus gehen und das sehr warme Wasser genießen. Bild 9:Bei großer Ebbe werden die ersten Teile eines Riffedaches sichtbar. Im Hintergrund die freien weißen Sandstrände. Bild 10: Bei Ebbe bleiben zwar nicht selten einige Tange zurück, doch die schier unendliche Weite und das sehr warme Meer entschädigen das Erlebnis ruhiger Spaziergange. Bei totaler Ebbe kann man leicht die Riffe erreichen und die verbliebene Tierwelt in ihrer farbenfrohen  Vielfalt  beobachten. Bild 11: Wenn die Flut Ihren Höhepunkt erreicht, verschluckt das Meer an manchen Strandabschnitten mit seiner Brandung die Schönheit der Strände, doch schon wenige Stunden später zeigt sich wieder der feinsandige Traumstrand. Bild 12: Romantischer Blick auf den Indischen Ozean bei Sonnenaufgang am Strand.

Das leidigste Thema an Kenias Küsten sind für viele Neuurlauber die Beachboys und einige Kleinhändler, die ständig danach betteln, daß man ihnen touristische Souveniers abkauft. Oftmals sind die Preise weit überhöht und nicht jedem liegt das energische Handeln wie auf einem Basar. Entweder hilft dabei die deutliche Aussage “ no business” oder man erwähnt, dass man schon häufiger in Kenia war und keinen Bedarf hat. Das senkt nicht nur die Preise, sondern kann auch ein beginnendes Verkaufsgespräch rasch beenden. Wer damit Erfahrungen hat bleibt meist unbehelligt.

 

Fotos: Michael Kürschner (9), Christel Selke (3)