Lamin Lodge

Land und Leute in Gambia

Lamin Lodge
Ausgangspunkt für viele Bootstouren
in die Bolongs am Gambia River

Die Lamin Lodge ist in Pfahlbauweise errichtet

Lage der Lamin Lodge

Nur etwa knapp 2 Kilometer vom kleinen Ort Lamin entfernt liegt die Lamin Lodge die mitten in einen Mangrovenwald auf Pfählen gebaut wurde. Sie steht direkt im Brackwasser und ist von Land nur über einen langen Holzsteg zu erreichen und von der Wasserseite mit den Pirogen, die ein wichtiges Verkehrsmittel sind, die Natur der Umgebung zu erkunden. Pirogen sind die bekannten Einbaumboote Westafrikas. Umgeben ist die Lamin Lodge vom ökologisch sehr interessanten Naturschutzgebiet Tanbi Wetland Complex.

Bild 1: Karte vom westlichen Gambia mit dem Standort der Lamin Lodge, Bild 2: Die Lamin Lodge ist Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge mit einer Piroge in die Bolongs. Naturliebhaber können auf solchen Touren die vielfältigen Vogelarten beobachten die in den Mangrovensümpfen heimisch sind. Auch ein Abstecher in den nahe gelegenen Abuko Nationalpark ist von der  Lamin Logde sehr zu empfehlen, BIld 3: Zahlreiche Reiherarten bevölkern die Umgebung der Lamin Lodge im Naturschutzgebiet Tanbi Wetland Complex, Bild 4: Täglich und fast zu jeder Stunde sorgen die flinken Westlichen Grünmeerkatzen Cercopithecus sabaeus für eine natürliche Unterhaltung, als wenn die Lodge auch ihnen gehört.

Die Lamin Lodge ist kein Prunkbau, eher sehr einfach, passt sich aber ausgezeichnet in die tropische Mangrovenlanschaft ein. Gutes Essen und eine freundliche Bedienung bereiten jedem Gast einen angenehmen Aufenthalt in dieser Lodge.
Tipp: Nutzen sie die Möglichkeit einer Pirogenfahrt nur in den frühen Morgenstunden und vor Sonnenuntergang. In dieser Zeit sind die Vögel besonders aktiv und man erlebt in traumhafter Wellness Atmosphäre die Stille der Natur nur unterbrochen vom sachten plätschern des Paddels und dem Ruf der Vögel. Auf der ruhigen Wasseroberfläche bemerkt man nur das Springen der Fische wie sie beim Wiedereintauchen ins Wasser ein sanftes plätschern verursachen.

 

Fotos: (c) Michael Kürschner (3) 2001