Bilder von der Küste

Land und Leute im Senegal

Bilder von der Küste im Senegal
Impressionen vom Strand
und dem Leben an der Küste

Ansichten einer westafrikanischen Küste

Die Küste im Senegal hat eine Länge von etwa 500 km und ist die westlichste Spitze Afrikas, sie lebt vom Fischreichtum des atlantischen Ozeans. Die Hauptstadt Dakar, die direkt am Atlantik liegt ist eine weitläufige Großstadt mit Landzungen und Lagunen. Im Hintergrund des linken Bildes sieht man die Skylin des modernen Dakar. Schon wenige Kilometer südlich in der Nähe von Mbour zeigen sich schöne, schier unendlich wirkende Strände mit einer touristischen Infrastruktur. Statt palmenumsäumte Strände zeigt sich oft die Trockensavanne wie im Bild rechts an einer Meereslagune. Der Baobab ist auch in der Küstenregion eine charakteristische Baumart im Senegal.

Die Hauptstadt Dakar

Die Hauptstadt Dakar liegt im Norden des Landes  an der atlantischen Küste, ist eine Hafenstadt und liegt auf der Halbinsel Cap-Vert.

Strand und Meer

Unweit von Strandhotels entfernt lagern tagsüber viele einheimische Händler  zum Teil mit kleinen Hütten. Sie nutzen die Gelegenheit dem Touristen vieles zu verkaufen. Sie sind sehr freundlich, hilfsbereit und nicht aufdringlich, wie man es zum Beispiel von den Beach Boys in Kenia kennt. Oft habe ich bei ihnen gesessen zum palavern bei Kaffee oder Tee. Man kann bei ihnen auch günstig Zigaretten und Souvenirs erwerben aber auch Touren organisieren nach eigenen Wünschen.Die wilden Nilwarane am Strand wurden zu einem interessanten und vertrauten Erlebnis.

Der Fisch als Lebensqualität

Einheimische Fischer mit Sonnenaufgang zum Fischfang

Der riesige Fischreichtum an den Küsten Senegals sichert die Ernährung und den bescheidenen Wohlstand der Bevölkerung. Für einige Stunden am Tag ziehen die Fischer mit ihren Netzen auf das Meer und sichern den Bedarf für Tage.

Der Fisch muß viele Menschen ernähren

Diese traditionelle Wirtschaftlichkeit durch den Fischfang, die seit Jahrhunderten bestand hatte und die den Fischern und der Bevölkerung der Küste ein gutes Auskommen bescherte,  scheint jetzt aber dem Niedergang ausgeliefert zu sein. Riesige international agierende Fischflangflotten aus aller Welt fischen mit Massenfanggeräten praktisch die Küste leer. Die Erträge für die einheimischen Fischer sinken an verschiedenen Küstenabschnitten dramatisch und viele können mit dem Fischfang kaum sich selbst oder die Dorfgemeinschaften ernähren.

 

Fotos: (c) Michael Kürschner (8) 1998